Lehrlingsausbildung bei Traktionssysteme Austria. Im Kampf gegen den Fachkräftemangel.
Das TSA-Lehrlingscasting geht in die nächste Runde
Unternehmen haben in der heutigen Zeit die unterschiedlichsten Strategien entwickelt, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Neben dem Employer Branding zählt die Lehrlingsausbildung mittlerweile zu den unverzichtbaren Gegenmaßnahmen im Kampf um geeignete Mitarbeiter*innen. Auch Traktionssysteme Austria, Weltmarktführer bei der Herstellung elektromechanischer Antriebe für Schienen- und Straßennutzfahrzeuge, setzt bei der Gewinnung neuer Kolleg*innen auf die innerbetriebliche Lehre.
„Um den Industriestandort Österreich zu stärken, haben wir bis ins Jahr 2030 zahlreiche Investitionen und Erweiterungen in Richtung „TSA-City“ geplant“, so Robert Tencl, Geschäftsführer von Traktionssysteme Austria. „Durch den Ausbau – insbesondere im Bereich der Produktion – werden zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen, die es dann auch zu besetzen gilt. Neben der Aus- und Weiterbildung unserer bestehenden Mitarbeiter*innen und der Einstellung von zusätzlichem Personal, liegt unser Augenmerk auf der Nachwuchsförderung. Wir bieten daher ein rundum spannendes Ausbildungsprogramm mit Benefits wie einem Fahrsicherheitstraining, Projektarbeiten im In- und Ausland und einer Jobrotation.“
Seit über 60 Jahren werden am Standort in Wiener Neudorf Elektromotoren gebaut. Schon seit jeher sind auch Lehrlinge im Einsatz. Viele davon bleiben auch nach der Ausbildung im Unternehmen tätig – einige sogar bis zu ihrem Pensionsantritt. 2018 wurde die Suche nach Nachwuchsfachkräften von Grund auf modernisiert, was auch das Veranstalten von Lehrlingscastings bedeutete. Pro Jahr finden im Frühjahr – je nach Anzahl der Bewerbungen – zwischen 2 und 3 Castings statt. Einen ganzen Tag können motivierte Kandidat*innen bei unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Schwerpunkten zeigen, was sie können und sich für einen TSA-Ausbildungsplatz qualifizieren. Abgeprüft werden insbesondere handwerkliche Fertigkeiten bei der Herstellung eines Probewerkstücks, sowie das Allgemeinwissen bei einem schriftlichen Test. Auf insgesamt 4 Finalist*innen wartet dann im September jeweils einer der begehrten Ausbildungsplätze.
Lehrlingsausbildung bei TSA – Metalltechnik – Maschinenbautechnik & Mechatronik -Elektromaschinentechnik
Neben der Lehrausbildung zum Maschinenbautechniker bzw. zur Maschinenbautechnikerin, wurde das Ausbildungsangebot seit diesem Jahr auch auf den Bereich Mechatronik mit Schwerpunkt Elektromaschinentechnik ausgeweitet. Wie der Name schon sagt, dreht sich beim Lehrberuf Metalltechnik – Maschinenbautechnik alles um Metalle, Maschinen und Werkzeuge. Was viele nicht wissen: Auch der Umgang und die Verarbeitung von Kunststoffen und anderen Materialien wird bei der Ausbildung vermittelt. Je nach Schwerpunkt erlernt man im Fachbereich Metalltechnik mit Schwerpunkt Maschinenbautechnik die Be- und Verarbeitung von Werkstoffen zu Bauteilen und Halbfertig- bzw. Fertigprodukten bis hin zur Konstruktion und Herstellung von Maschinen und Werkzeugen. Maschinenbautechniker*innen befassen sich auch mit dem Zusammenbau, der Steuerung und der Überwachung von automatisierten Fertigungsanlagen und Maschinen im Sinne der Industrie 4.0. Das Programmieren und Steuern von rechnergestützten
(CNC-)Maschinen fällt ebenso in das Aufgabengebiet eines vollausgebildeten Maschinenbautechnikers bzw. einer Maschinenbautechnikerin, wie der Umgang und die Nutzung einer breiten Palette an Handwerkzeugen.
Die Aufgaben von Mechatroniker*innen mit Schwerpunkt Elektromaschinentechnik umfassen im ersten Schritt die Berechnung, das Design und die Konstruktion von Arbeitsvorrichtungen. Auch das Programmieren von Steuerungssoftware ist Teil des Tätigkeitsgebietes. Im Produktionsprozess selbst bauen ausgebildete Facharbeiter*innen Teile von Elektromaschinen, wie beispielsweise die Wicklungen und Spulen für Elektromotoren und Generatoren. Bei der anschließenden Inbetriebnahme des Endprodukts stellen sie anschließend nicht nur die Funktionen ein, sondern programmieren und bedienen die Systeme auch unter Berücksichtigung modernster Technologien. Fehlerdiagnose, Eingrenzung von Störungen und Reparaturmaßnahmen gehören ebenfalls zu ihrem Verantwortungsbereich. Darüber hinaus sind Mechatroniker*innen auch bei Montage-, Einstellungs- und Servicearbeiten an wechselnden Arbeitsorten im direkten Kontakt mit ihren Kundinnen vor Ort im Einsatz. Insgesamt bieten Lehrberufe im Bereich Mechatronik mit Schwerpunkt Elektromaschinentechnik bei Industrieunternehmen nicht nur technische Herausforderungen, sondern auch eine Vielzahl von Anwendungsbereichen. Die zunehmende Integration von digitalen Technologien in die Elektromaschinentechnik macht diese Berufe nicht nur zukunftsträchtig, sondern auch äußerst spannend für alle, die sich für eine Karriere in der modernen Industrie interessieren.
„Die Lehrlingsausbildung bei Traktionssysteme Austria bietet mehr als eine „normale“ Lehre. Neben der dualen Standardausbildung, in der die Theorie lediglich in der Berufsschule vermittelt wird, unterrichten wir unsere Lehrlinge zusätzlich in der hauseigenen TSA-Akademie. So lernen sie unternehmensbezogene Inhalte, die weit über das Berufsbild Mechatroniker*in – Elektromaschinentechnik hinausgehen“, so Manuel Langmann, Lehrlingsausbildner bei TSA.
Im Fokus: Frauen in der Technik
Nach wie vor sind Berufe in der produzierenden Industrie männerdominiert. Traktionssysteme Austria legt besonderen Fokus darauf, die Berufsfelder auch für Frauen attraktiv zu gestalten. Mit einer Vielzahl an Maßnahmen, wird das Thema „Frauen in der Technik“ beleuchtet und gefördert. So ist TSA unter anderem beim Girls‘ Day 2024 mit dabei. Veranstaltet wir die Initiative der von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Niederösterreich in Kooperation mit der WKNÖ, dem Land Niederösterreich, der Industriellenvereinigung Niederösterreich, dem AMS und der Bildungsdirektion NÖ.
„Wir würden uns freuen, neben zahlreichen Bewerbungen von Burschen, auch mehr Mädchen unter den Lehrlingskandidat*innen zu finden. Generell ist es uns ein Anliegen, mehr Frauen für das Thema Technik sowie für unser Unternehmen zu interessieren. Wir sind daher schon sehr gespannt, wie viele Kandidatinnen sich dieses Jahr für unsere Lehrlingsausbildung bewerben, die wir dann ab September in der TSA-Familie begrüßen dürfen“, so Robert Tencl.
Das TSA-Lehrlingscasting geht in die nächste Runde
Unternehmen haben in der heutigen Zeit die unterschiedlichsten Strategien entwickelt, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Neben dem Employer Branding zählt die Lehrlingsausbildung mittlerweile zu den unverzichtbaren Gegenmaßnahmen im Kampf um geeignete Mitarbeiter*innen. Auch Traktionssysteme Austria, Weltmarktführer bei der Herstellung elektromechanischer Antriebe für Schienen- und Straßennutzfahrzeuge, setzt bei der Gewinnung neuer Kolleg*innen auf die innerbetriebliche Lehre.
„Um den Industriestandort Österreich zu stärken, haben wir bis ins Jahr 2030 zahlreiche Investitionen und Erweiterungen in Richtung „TSA-City“ geplant“, so Robert Tencl, Geschäftsführer von Traktionssysteme Austria. „Durch den Ausbau – insbesondere im Bereich der Produktion – werden zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen, die es dann auch zu besetzen gilt. Neben der Aus- und Weiterbildung unserer bestehenden Mitarbeiter*innen und der Einstellung von zusätzlichem Personal, liegt unser Augenmerk auf der Nachwuchsförderung. Wir bieten daher ein rundum spannendes Ausbildungsprogramm mit Benefits wie einem Fahrsicherheitstraining, Projektarbeiten im In- und Ausland und einer Jobrotation.“
Seit über 60 Jahren werden am Standort in Wiener Neudorf Elektromotoren gebaut. Schon seit jeher sind auch Lehrlinge im Einsatz. Viele davon bleiben auch nach der Ausbildung im Unternehmen tätig – einige sogar bis zu ihrem Pensionsantritt. 2018 wurde die Suche nach Nachwuchsfachkräften von Grund auf modernisiert, was auch das Veranstalten von Lehrlingscastings bedeutete. Pro Jahr finden im Frühjahr – je nach Anzahl der Bewerbungen – zwischen 2 und 3 Castings statt. Einen ganzen Tag können motivierte Kandidat*innen bei unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Schwerpunkten zeigen, was sie können und sich für einen TSA-Ausbildungsplatz qualifizieren. Abgeprüft werden insbesondere handwerkliche Fertigkeiten bei der Herstellung eines Probewerkstücks, sowie das Allgemeinwissen bei einem schriftlichen Test. Auf insgesamt 4 Finalist*innen wartet dann im September jeweils einer der begehrten Ausbildungsplätze.
Lehrlingsausbildung bei TSA – Metalltechnik – Maschinenbautechnik & Mechatronik -Elektromaschinentechnik
Neben der Lehrausbildung zum Maschinenbautechniker bzw. zur Maschinenbautechnikerin, wurde das Ausbildungsangebot seit diesem Jahr auch auf den Bereich Mechatronik mit Schwerpunkt Elektromaschinentechnik ausgeweitet. Wie der Name schon sagt, dreht sich beim Lehrberuf Metalltechnik – Maschinenbautechnik alles um Metalle, Maschinen und Werkzeuge. Was viele nicht wissen: Auch der Umgang und die Verarbeitung von Kunststoffen und anderen Materialien wird bei der Ausbildung vermittelt. Je nach Schwerpunkt erlernt man im Fachbereich Metalltechnik mit Schwerpunkt Maschinenbautechnik die Be- und Verarbeitung von Werkstoffen zu Bauteilen und Halbfertig- bzw. Fertigprodukten bis hin zur Konstruktion und Herstellung von Maschinen und Werkzeugen. Maschinenbautechniker*innen befassen sich auch mit dem Zusammenbau, der Steuerung und der Überwachung von automatisierten Fertigungsanlagen und Maschinen im Sinne der Industrie 4.0. Das Programmieren und Steuern von rechnergestützten
(CNC-)Maschinen fällt ebenso in das Aufgabengebiet eines vollausgebildeten Maschinenbautechnikers bzw. einer Maschinenbautechnikerin, wie der Umgang und die Nutzung einer breiten Palette an Handwerkzeugen.
Die Aufgaben von Mechatroniker*innen mit Schwerpunkt Elektromaschinentechnik umfassen im ersten Schritt die Berechnung, das Design und die Konstruktion von Arbeitsvorrichtungen. Auch das Programmieren von Steuerungssoftware ist Teil des Tätigkeitsgebietes. Im Produktionsprozess selbst bauen ausgebildete Facharbeiter*innen Teile von Elektromaschinen, wie beispielsweise die Wicklungen und Spulen für Elektromotoren und Generatoren. Bei der anschließenden Inbetriebnahme des Endprodukts stellen sie anschließend nicht nur die Funktionen ein, sondern programmieren und bedienen die Systeme auch unter Berücksichtigung modernster Technologien. Fehlerdiagnose, Eingrenzung von Störungen und Reparaturmaßnahmen gehören ebenfalls zu ihrem Verantwortungsbereich. Darüber hinaus sind Mechatroniker*innen auch bei Montage-, Einstellungs- und Servicearbeiten an wechselnden Arbeitsorten im direkten Kontakt mit ihren Kundinnen vor Ort im Einsatz. Insgesamt bieten Lehrberufe im Bereich Mechatronik mit Schwerpunkt Elektromaschinentechnik bei Industrieunternehmen nicht nur technische Herausforderungen, sondern auch eine Vielzahl von Anwendungsbereichen. Die zunehmende Integration von digitalen Technologien in die Elektromaschinentechnik macht diese Berufe nicht nur zukunftsträchtig, sondern auch äußerst spannend für alle, die sich für eine Karriere in der modernen Industrie interessieren.
„Die Lehrlingsausbildung bei Traktionssysteme Austria bietet mehr als eine „normale“ Lehre. Neben der dualen Standardausbildung, in der die Theorie lediglich in der Berufsschule vermittelt wird, unterrichten wir unsere Lehrlinge zusätzlich in der hauseigenen TSA-Akademie. So lernen sie unternehmensbezogene Inhalte, die weit über das Berufsbild Mechatroniker*in – Elektromaschinentechnik hinausgehen“, so Manuel Langmann, Lehrlingsausbildner bei TSA.
Im Fokus: Frauen in der Technik
Nach wie vor sind Berufe in der produzierenden Industrie männerdominiert. Traktionssysteme Austria legt besonderen Fokus darauf, die Berufsfelder auch für Frauen attraktiv zu gestalten. Mit einer Vielzahl an Maßnahmen, wird das Thema „Frauen in der Technik“ beleuchtet und gefördert. So ist TSA unter anderem beim Girls‘ Day 2024 mit dabei. Veranstaltet wir die Initiative der von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Niederösterreich in Kooperation mit der WKNÖ, dem Land Niederösterreich, der Industriellenvereinigung Niederösterreich, dem AMS und der Bildungsdirektion NÖ.
„Wir würden uns freuen, neben zahlreichen Bewerbungen von Burschen, auch mehr Mädchen unter den Lehrlingskandidat*innen zu finden. Generell ist es uns ein Anliegen, mehr Frauen für das Thema Technik sowie für unser Unternehmen zu interessieren. Wir sind daher schon sehr gespannt, wie viele Kandidatinnen sich dieses Jahr für unsere Lehrlingsausbildung bewerben, die wir dann ab September in der TSA-Familie begrüßen dürfen“, so Robert Tencl.